Hier finden Sie die Information aus den vergangenen Jahren.
mit Ablauf des Jahres möchte ich die Gelegenheit nutzen, auf das vergangene Jahr zurückzublicken und die Kollegenschaft über zukünftige Bestrebungen zu informieren.
Bereits bei unserer 94. Wissenschaftlichen Jahrestagung zu Berlin zeigte sich retrospektiv, dass die Entscheidung, zu einer Präsenzveranstaltung mit tagungsbegleitender Fachausstellung zurückzukehren, richtig war.
Auch die sehr erfolgreiche Jahrestagung in Stuttgart vom 27. bis zum 30. September bot den Besucherinnen und Besuchern wieder die perfekte Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse in kompakter Form zu informieren und den interkollegialen Austausch zu pflegen.
Letztlich konnten dadurch auch die besonderen, einmaligen finanziellen Anstrengungen unserer Fachgesellschaft, die im Rahmen des kurzfristigen Einstieges mit einem kieferorthopädischen Modul bei der Sechsten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS VI) zu leisten waren, überwunden werden. In Zukunft ist die Kieferorthopädie absprachegemäß analog zu den zahnärztlichen Geschwisterdisziplinen im Budget des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) eingepreist.
In der nächsten Zeit steht erneut die Planung des kieferorthopädischen Moduls für die DMS VII an, die wieder in bewährter Weise durch Herrn Prof. Dr. Dr. Christian Kirschneck wissenschaftlich begleitet wird. Erstmals werden damit dann Datengrundlagen geschaffen, um kieferorthopädische Fragestellungen in einem 10-Jahres-Zeitraum longitudinal zu untersuchen.
Unter anderem durch den Erfolg unserer Jahrestagungen konnte auch in diesem Jahr der Wissenschaftsfonds der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie in einem definierten Rahmen wieder geöffnet werden und damit für unsere jungen und motivierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler die Möglichkeit geschaffen werden, innovative Projekte mit eigens eingeworbenen Fördermitteln zu verwirklichen.
Vom 22.4.24 bis zum 26.4.24 ist erneut eine fächerübergreifende DFG-Nachwuchsakademie „Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“ geplant, bei der DFG-Vorhaben von Antragstellerinnen und Antragstellern aller Fachdisziplinen vorgestellt werden können, die dann kompetitiv nach den Regularien der DFG begutachtet werden.
Zur bestmöglichen Vorbereitung unseres kieferorthopädischen Nachwuchses haben Herr Kollege Prof. Dr. Jäger und ich in Regensburg mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie ein zweitägiges Vorbereitungsseminar organisiert und durchgeführt, bei welchem Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen deutschen kieferorthopädischen Polikliniken potentielle Anträge vorstellen, diskutieren und optimieren konnten.
Abschließend darf ich noch zur Lage der Leitlinienarbeit berichten. Beginnend mit Herrn Kollegen Prof. Dr. Lux ist nun das Amt des 2. Beisitzers unserer Fachgesellschaft mit der operativen und strategischen Organisation der Leitlinienarbeit verbunden, um diesbezüglich im Vorstand immer über ein klares und aktuelles Lagebild zu verfügen.
Neben einer großen Zahl an Leitlinien mit kieferorthopädischer Beteiligung, möchte ich ankündigen, dass die für unser Fach auch im politischen Umfeld sehr bedeutende S2k-Leitlinie (Registernummer 083-050, Koordination: Prof. Dr. Lux und Prof. Dr. Dr. Kirschneck) „Ideale Zeitpunkte und Maßnahmen der kieferorthopädischen Diagnostik“ ggf. auf S3-Niveau gehoben und 2024 planmäßig veröffentlicht werden kann.
Zum Jahresende möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, Ihnen allen für Ihr Vertrauen und die Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie zu danken und wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten und erfolgreichen Start in das Jahr 2024.
Ihr
Peter Proff
Präsident der DGKFO
Sehr geehrte Mitglieder der DGKFO,
im Herbst 2023 ist das dritte eOnly-Supplement des Journal of Orofacial Orthopedics erschienen. Aufgrund des weiterhin großen Interesses an Veröffentlichungen in der Mitgliederzeitschrift der DGKFO erscheint nun eine weitere eOnly-Zusammenstellung an ausgewählten Artikeln. Damit soll Autorinnen und Autoren eine zeitnahe Veröffentlichung ihrer Artikel in der Mitgliederzeitschrift gewährleistet werden. Die sechs Printausgaben des Journal of Orofacial Orthopedics werden beibehalten.
Als Mitglieder der Zeitschrift haben Sie kostenfrei Online-Zugriff auf Ihre Mitgliederzeitschrift. Bei der Registrierung auf springermedizin.de geben Sie dazu die Lieferadresse Ihrer Mitgliederzeitschrift (s. Adressaufkleber) an und Ihr Zugriff wird freigeschalten. Nähere Informationen zum Online-Zugriff finden Sie im Mitgliederbereich.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude beim Lesen Ihrer Mitliederzeitschrift online als auch in Print.
Mit kollegialen Grüßen
Prof. Dr. Andreas Jäger
Schriftleiter "Journal of Orofacial Orthopedics"
Herr Prof. Dr. Jörg Lisson, Universität des Saarlandes, wurde auf der Mitgliederversammlung der DGKFO in Stuttgart einstimmig zum neuen Generalsekretär der Fachgesellschaft gewählt.
- 29. September 2023 -
Prof. Dr. Dr. Peter Proff
Präsident der DGKFO
Frau Prof. Dr. Sabine Ruf schied auf eigenen Wunsch als Generalsekretärin unserer Fachgesellschaft am 29.9.2023 aus.
Frau Prof. Ruf wurde am 22.6.2007 zur Generalsekretärin unserer Fachgesellschaft gewählt und hat in ihrer Amtsperiode den Aufbau der Geschäftsstelle sozusagen aus dem Nichts geleitet, konstruktiv sehr eng begleitet und mit Frau Dr. Neubert gestaltet. Seit 2009 hat die Geschäftsstelle ihren Sitz an der Poliklinik für Kieferorthopädie am Universitätsklinikum in Gießen und ist nicht mehr dezentral beim Präsidenten der Fachgesellschaft verortet.
Frau Prof. Ruf hat in ihrer Amtszeit die Geschäftsstelle in Bezug auf die Organisation, die Mitgliederverwaltung, die Abwicklung der Jahrestagungen unter wirtschaftlichen Aspekten, die Anpassung an aktuelle Bedürfnisse nicht nur gestaltet und geleitet, sondern kontinuierlich professionalisiert und optimiert, zuletzt auch mit der Einführung von Herrn Spacke in die Arbeit der Geschäftsstelle und dem Umzug nach Berlin.
Als Generalsekretärin hat Frau Prof. Ruf 1 ½ Jahrzehnte alle finanziellen Belange unserer Fachgesellschaft geleitet und verantwortet. Dazu gehört u.a. die Kontrolle aller Zahlungseingänge und Zahlungsabflüsse, die Budget- und Ergebniskontrolle der Jahrestagungen, die Sicherung der Einlagen und Konten, die Sicherung der Gemeinnützigkeit und Korrektheit der steuerlichen Begleitung, die Überprüfung der Vertragsgestaltung mit der Kongressagentur und auch die regelmäßige Vorstellung der Kassenberichte bei den Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen. Unter ihrer Ägide erfolgte die Einführung der notwendigen Maßnahmen zur Erfüllung der Datenschutzverordnung von 2018, die Neugestaltung der Homepage und die rechtliche Bewertung der Datenschutzmaßnahmen. In ihre Amtszeit fiel auch die Corona-Pandemie mit der ersten Absage einer Jahrestagung nach den beiden Weltkriegen und den entsprechend hohen Kosten und Einnahmeverlusten. Zeitgleich musste eine hohe Summe für die kurzfristige, gesundheitspolitisch essentielle Beteiligung der Kieferorthopädie an der DMS 6 aufgebracht werden. Durch ihr solides und vorausschauendes Finanzmanagement konnte unsere Fachgesellschaft auch diese Herausforderung bestehen und geht nun mit einem wohlbestellten Haus in die Zukunft.
Trotz vielfältiger anderer Arbeitsverpflichtungen hat Frau Prof. Ruf über 16 Jahre lang den Angelegenheiten unserer Fachgesellschaft bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Generalsekretärin höchste Priorität eingeräumt und sich kontinuierlich und mit größter Verlässlichkeit für die Weiterentwicklung unserer Fachgesellschaft und unseres Faches an der schwierigen Schnittstelle zwischen sachlicher Notwendigkeit und ökonomischen Zwängen eingesetzt.
Im Namen des Vorstandes und aller Mitglieder unserer Fachgesellschaft darf ich Frau Prof. Ruf unseren großen Dank aussprechen.
- im September 2023 -
Prof. Dr. Dr. Peter Proff
Präsident der DGKFO
Die DGKFO gratuliert ihrer ehemaligen Präsidentin, Frau Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, zur goldenen Ehrennadel der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK).
Frau Prof. Dr. Kahl-Nieke erhielt diese als Würdigung für ihr hervorragendes Engagement in ihrer Amtszeit als Präsidentin der DGZMK auf dem Deutschen Zahnärztetag in Hamburg am 15.6.2023.
- im Juni 2023 -
Prof. Dr. Dr. Peter Proff
Präsident der DGKFO
Sehr geehrte Mitglieder der DGKFO,
im Herbst 2022 erschien das erste eOnly-Supplement des Journal of Orofacial Orthopedics. Aufgrund des weiterhin bestehenden großen Interesses an Veröffentlichungen in der Mitgliederzeitschrift der DGKFO erscheint nun ein weiteres eOnly-Supplement im April 2023. Damit soll Autorinnen und Autoren eine zeitnahe Veröffentlichung ihrer Artikel in einer Ausgabe der Mitgliederzeitschrift gewährleistet werden. Die sechs Printausgaben des Journal of Orofacial Orthopedics werden beibehalten.
Als Mitglieder der Zeitschrift haben Sie kostenfrei Online-Zugriff auf Ihre Mitgliederzeitschrift. Bei der Registrierung auf springermedizin.de geben Sie dazu die Lieferadresse Ihrer Mitgliederzeitschrift (s. Adressaufkleber) an und Ihr Zugriff wird freigeschalten. Nähere Informationen zum Online-Zugriff finden Sie im Mitgliederbereich.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude beim Lesen Ihrer Mitliederzeitschrift online als auch in Print.
Mit kollegialen Grüßen
Prof. Dr. Andreas Jäger
Schriftleiter "Journal of Orofacial Orthopedics"
Sehr geehrte Mitglieder der DGKFO,
Gerne möchten wir Sie über eine Besonderheit der aktuellen Ausgabe des Journal of Orofacial Orthopedics/Fortschritte der Kieferorthopädie informieren: Im beigelegten Supplement dieser Ausgabe finden Sie verschiedene Details zur Durchführung sowie die wichtigsten Ergebnisse des kieferorthopädischen Moduls der Sechsten Mundgesundheitsstudie (DMS 6) übersichtlich zusammengefasst.
Bei der DMS 6 handelt es ich um eine epidemiologische Studie mit Fokus auf der Zahnmedizin. Das Ziel besteht in der Gewinnung von Daten zur Mundgesundheit in Deutschland. Ausgehend von einer Stichprobe sollen generalisierbare Aussagen zur Gesamtbevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland erhalten werden.
Die Studie „Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern“ war das erste Modul der DMS 6, mit der die Mundgesundheit zufällig ausgewählter Kinder systematisch analysiert wurde. Von Januar bis März 2021 wurden an 16 verschiedenen Orten in Deutschland mehr als 700 Kinder im Alter von acht und neun Jahren untersucht. Die DMS 6 soll unter anderem als Grundlage für die künftige Ausrichtung der zahnärztlichen Versorgung dienen und wird somit sicherlich gesundheitspolitische Grundsatzentscheidungen beeinflussen. Zudem soll die Untersuchung dazu beitragen, die Strukturen und Prozessen in den Zahnarztpraxen zu optimieren.
Wir wünschen Ihnen daher viel Vergnügen beim Lesen der präsentierten Beiträge des kieferorthopädischen Moduls der DMS 6. Gleichzeitig möchten wir daran erinnern und uns dafür bedanken, dass diese Studie lediglich durch das finanzielle Engagements der Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie möglich gewesen ist.
Mit kollegialen Grüßen
Prof. Dr. Andreas Jäger
Schriftleiter "Journal of Orofacial Orthopedics"
gerne möchten wir Sie über eine Neuerung bei Ihrer Mitgliederzeitschrift "Journal of Orofacial Orthopedics" informieren.
In den vergangenen beiden Jahren haben wir erfreulicherweise ein gestiegenes Interesse an der Publikation von Originalien in der Mitgliederzeitschrift feststellen können. Daraus resultierte ein anhaltender Anstieg an Einreichungen, wodurch sich der zeitliche Abstand zwischen Online-first- und Printveröffentlichung der Artikel in einer der jährlich sechs Ausgaben vergrößerte.
Um Autor*innen eine zeitnahe Veröffentlichung ihrer Artikel in einer Ausgabe des „Journal of Orofacial Orthopedics“ gewährleisten zu können, haben sich die Schriftleitung und der Springer Medizin Verlag dazu entschieden, e.Only-Supplemente zu publizieren. Im Oktober 2022 ist nun die erste Online-Ausgabe erschienen:
Zukünftig sind weitere e.Only-Supplemente möglich; die Mitglieder werden darüber in den Mitteilungen der Mitgliederzeitschrift informiert. Die sechs Printausgaben des „Journal of Orofacial Orthopedics“ werden beibehalten.
Als Mitglieder der Zeitschrift haben Sie kostenfrei Online-Zugriff auf Ihre Mitgliederzeitschrift. Bei der Registrierung auf springermedizin.de geben Sie dazu die Lieferadresse Ihrer Mitgliederzeitschrift (s. Adressaufkleber) an und Ihr Zugriff wird freigeschalten. Nähere Informationen zum Online-Zugriff finden Sie im Mitgliederbereich.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude beim Lesen Ihrer Mitliederzeitschrift online als auch in Print.
Mit kollegialen Grüßen
Prof. Dr. Andreas Jäger
Schriftleiter "Journal of Orofacial Orthopedics"
Hier finden Sie die Pressemitteilung mit dem Foto zum Herunterladen vom 24. September 2022 der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie zum Runden Tisch mit dem Thema "Notwendigkeit einer arztgeführten Alignerbehandlung und einer verantwortungsvollen Telemedizin".
Hier finden Sie die gemeinsame Pressemitteilung vom 23. September 2022 der Bundeszahnärztekammer, der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, des Instituts der Deutschen Zahnärzte und der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie.
Sehr geehrte Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie,
sehr verehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,
im Dezember letzten Jahres fand in Berlin die gemeinsame Sitzung zur politischen Bewertung des kieferorthopädischen Moduls der Sechsten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS VI) mit dem Vorsitzenden der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, Herrn Dr. Wolfgang Eßer, dem Präsidenten der Bundeszahnärzte-kammer, Herrn Prof. Dr. Christoph Benz, sowie dem wissenschaftlichen Leiter des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ), Herrn Prof. Dr. Rainer Jordan, statt. Wir konnten in der synoptischen Auswertung zeigen, dass bei Anwendung der Richtlinien (KIG) im Sinne eines kieferorthopädisch-epidemiologischen Index der theoretische Behandlungsbedarf bei dem untersuchten Kollektiv der acht und neunjährigen Kinder bei ca. 40-44 % liegt. Dabei ist anzumerken, dass die Kategorien U und S aus studienethischen Gründen nicht berücksichtigt werden konnten und zudem von einer Progredienz der Zahn- und Kieferfehl-stellungen bis zum späten Wechselgebiss auszugehen ist. Die vergleichsweise Anwendung international etablierter Indizes lässt die Schlussfolgerung zu, dass in Deutschland weder von einer kieferorthopädischen Über-, noch Unterversorgung auszugehen ist. Zusätzlich ergeben die bereits durchgeführten Assoziationsanalysen deutliche Hinweise auf den medizinisch/prophylaktischen Nutzen einer kieferorthopädischen Behandlung, der sich dann erstmals longitudinal bei der Folgeuntersuchung im Rahmen der DMS VII verifizieren lässt. Diese Möglichkeit und große Chance wurde uns letztlich auch durch das finanzielle Engagement der Mitglieder der DGKFO im Rahmen der moderaten Beitragserhöhung ab 2020 eröffnet. Dafür danke ich Ihnen!
Im Januar wurde die von der DGKFO initiierte S3-Leitlinie durch die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) veröffentlicht und die in der Leitlinie und im KFO-Modul der DMS VI gewonnenen Daten und Erkenntnisse konnten in einem gemeinsamen Papier im Februar dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) übermittelt werden. Das BMG kann damit die vom Rechnungsprüfungsausschuss des Deutschen Bundestages erhobenen Fragen beantworten. Dieser Ausschuss übermittelt seinen Bericht an den Bundesrechnungshof und es besteht die berechtigte Aussicht, dass der damalige einseitige und tendenziöse Bericht als gegenstandslos betrachtet wird.
Aufgrund der mit Sorge für die Sicherheit unserer Patienten zu beobachtenden Entwicklung, dass in Deutschland kieferorthopädische Behandlungen mit sogenannten „Alignern“ ohne ordnungsgemäße Diagnostik und klinische Überwachung angeboten werden, hat der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie im Februar in einer ersten Maßnahme entschieden, ein entsprechendes Positionspapier zur kieferorthopädischen Diagnostik zu erstellen und umgehend zu veröffentlichen. Gleichzeitig erfolgte die Anmeldung einer weiteren durch die DGKFO initiierten S2k-Leitlinie zur kieferorthopädischen Diagnostik unter der bewährten Führung und Koordination von Herrn Prof. Dr. Christopher Lux, Heidelberg und Herrn Priv.-Doz. Dr. Dr. Christian Kirschneck, Regensburg. Beide Kollegen haben sich zudem dankenswerter Weise bereit erklärt, unseren wissenschaftlichen Nachwuchs in einem initialen Impulsreferat auf der kommenden Jahrestagung an die Leitlinienarbeit heranzuführen. Darin sehe ich den ersten Schritt zum Aufbau einer schlagkräftigen Arbeitsgruppe für die zukünftige Leitlinienarbeit.
Flankierend erfolgt eine gezielte Ausrichtung des Wissenschaftsfonds durch Identifikation von kieferorthopädisch-klinischen Fragestellungen, welche derzeit nur mit geringer wissenschaftlicher Evidenz zu beantworten sind. Nach strategischer Priorisierung ist dann im Herbst die erste Ausschreibung einer sorgfältig konzipierten Multi-Center-Studie geplant.
Abschließend möchte ich Sie alle, liebe Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie, nochmals an unsere Jahrestagung in Berlin vom 21.-24. September mit dem Leitthema CAD/CAM in der Kieferorthopädie, Biologie und Mechanik erinnern und freue mich, Sie in Berlin persönlich in großer Zahl begrüßen zu dürfen.
Mit kollegialen Grüßen
Ihr
Peter Proff
Präsident der DGKFO
Sehr geehrte Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie,
sehr verehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,
mit Ablauf unserer diesjährigen Jahrestagung in Wiesbaden durfte ich das Ehrenamt des Präsidenten unserer Fachgesellschaft übernehmen und möchte mich zunächst bei allen Mitgliedern für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken.
Besonderer Dank gebührt Herrn Kollegen Prof. Dr. Jörg Lisson und dem bisherigen Vorstand für den großen Einsatz in einer turbulenten vergangenen Amtsperiode.
So führten der tendenziöse und einseitige Bericht des Bundesrechnungshofes und das konsekutive IGES-Gutachten zu populistischen Pressemitteilungen mit dem Ziel, an den Grundfesten und damit an der Kernkompetenz der Kieferorthopädie bei der Prävention und Therapie von oralen Dysfunktionen, Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien zu rütteln und den Langzeitnutzen unserer Arbeit in Frage zu stellen.
Die weitsichtige und beherzte Entscheidung des damaligen Vorstandes und der Mitglieder der DGKFO, sich in die sechste Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS VI) mit einem kieferorthopädischen Modul zu integrieren, zeigt bereits jetzt positive Ergebnisse, und schafft die Grundlage kieferorthopädische Fragestellungen auch in der zukünftig geplanten DMS VII im 10-Jahres-Zeitraum longitudinal zu untersuchen.
Flankierend dazu darf die Erstellung der ersten kieferorthopädischen S3 Leitlinie unter Federführung der DGKFO und unter einem immensen ehrenamtlichen Arbeitsaufwand aller Beteiligten, insbesondere aber der beiden Koordinatoren Prof. Dr. Christopher Lux und PD Dr. Dr. Christian Kirschneck, als großer Erfolg betrachtet werden. Es darf aber auch nicht verschwiegen werden, dass wir bezüglich der Leitlinienarbeit noch viele Bereiche der kieferorthopädischen Diagnostik und Therapie zu bearbeiten haben, um im (zahn-) medizinischen Fächerkanon auf Augenhöhe mit den anderen Disziplinen zu sein.
Eine zukünftige, dauerhafte und effiziente Leitlinienarbeit bedarf neben den fachlichen Fähigkeiten einer professionellen Struktur und Ressourcenbündelung, die es zu entwickeln und auszubauen gilt. Die wissenschaftliche Weiterentwicklung unseres Faches sowie die evidenzbasierte Absicherung diagnostischer und therapeutischer Verfahren in der Kieferorthopädie erfordern zukünftig die gezielte Initiation und finanzielle Förderung sorgfältig konzipierter klinischer Studien, meist im Rahmen von Multi-Center-Studien mit vielen engagierten Akteuren. Forschung und Entwicklung im Fach Kieferorthopädie werden insbesondere von jungen, engagierten Nachwuchswissenschaftler/-innen getragen, die es unter Aufzeigen von Perspektiven zu motivieren und zu fördern gilt.
Realistisch betrachtet ist die Machbarkeit vieler Dinge trotz Idealismus durch ökonomische Rahmenbedingungen bestimmt und ich möchte diesbezüglich den Kollegen Prof. Dr. Philipp Meyer-Marcotty und Prof. Dr. Dr. Bernd Lapatki danken, die mit großem persönlichen Einsatz unsere letzte Jahrestagung in Wiesbaden trotz der ständigen unwägbaren finanziellen Risiken des Pandemiegeschehens erfolgreich gestaltet und organisiert haben.
Mit der Bereitschaft der Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie auch neue Wege zu gehen, sehe ich trotz zum Teil schwieriger äußerer Rahmenbedingungen optimistisch in die Zukunft.
Mit kollegialen Grüßen
Ihr
Peter Proff
Präsident der DGKFO
In der Mitgliederversammlung am 24.09.2021 wurden folgende Vorstandspositionen neu besetzt:
Den Gesamtüberblick über den Vorstand finden Sie hier.
Sehr geehrte Mitglieder der DGKFO,
Liebe Mitglieder, nichts ist so beständig wie der Wandel. Dieses Zitat von Heraklit von Ephesus sei diesem Editorial vorangestellt, da es das letzte aus meiner Feder sein wird. Im vergangenen Jahr wurde Herr Prof. Dr. Dr. Peter Proff zum Präsidenten-Elect gewählt, er übernimmt das Amt des Präsidenten während der Jahrestagung 2021 und folgrerichtig wird er Sie in Zukunft an dieser Stelle begrüßen.
Es hat sich seit Ende des zweiten Weltkriegs in Deutschland eine Menge gewandelt. Dies führte vor einiger Zeit auch zur längst überfälligen Aufarbeitung der Verstrickungen von Zahnmedizinern in die NS-Ideologie im Rahmen einer ausführlichen Quellenauswertung durch den Medizinethiker Dominik Groß aus Aachen in den Zahnärztlichen Mitteilungen.
So umfangreich diese Texte auch waren, so gering waren doch die Berührungspunkte mit der Kieferorthopädie. Dies mag der Tatsache geschuldet sein, dass die Gebietsbezeichnungen »Fachzahnarzt für Kieferorthopädie« und »Fachzahnarzt für Mundchirurgie« im Jahr 1935 überhaupt erst durch die Nationalsozialisten über den Reichzahnärzteführer eingeführt wurden. Die Zahl der Kieferorthopäden dürfte in den Folgejahren entsprechend überschaubar gewesen sein und somit nicht als eigene Gruppe sinnvoll abgegrenzt werden können.
Nichtsdestoweniger führten die Arbeiten von Herrn Professor Groß zur posthumen Aberkennung der Ehrenmitgliedschaft der DGKFO von Herrn Prof. Dr. Reinhold Ritter durch die Mitgliederversammlung des Jahres 2020. In der Folgezeit wurde nun seitens der Mitgliedschaft der DGKFO detaillierter die Rolle von Herrn Prof. Dr. Dr. Gustav Korkhaus aus Bonn hinterfragt, der zweifelsohne auch nach der NS-Zeit eine besondere Rolle für das Fach innegehabt hatte.
Es freut mich, den Mitgliedern der DGKFO zu dieser Fragestellung einen speziellen Beitrag in der vorliegenden Ausgabe des JOO ankündigen zu dürfen, den Herr Kollege Groß exklusiv für die Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie verfasst hat. Dieser Artikel ist ausnahmsweise auf Deutsch verfasst, was mit der besonderen Thematik begründet ist.
Mit dieser Ankündigung verabschiede ich mich nach vier Jahren Präsidentschaft von dieser Position. Es war eine positiv bewegte Zeit für die DGKFO, in der sich für die Gesellschaft – Stichwort Assoziation zur DGZMK – sowie das Fach – Kieferorthopädie als Hauptbestandteil der DMS VI –Meilensteine ergeben haben. Ganz Neugierige haben die einmalige Chance, den Studienleiter der DMS VI im Rahmen der Jahrestagung 2021 als Hauptredner zu eben diesem Thema vortragen zu hören, also noch deutlich vor der offiziellen Publikation der Ergebnisse. Mit dem Pandemiegeschehen kam es aber auch zu erheblichen negativen Beeinträchtigungen der Gesellschaftsaktivitäten, allen voran sei hier die entfallene Jahrestagung 2020 genannt. In die Zukunft blicke ich diesbezüglich aber uneingeschränkt optimistisch.
Herrn Kollegen Proff wünsche ich einen guten Start in die neue Position. Von Ihnen wünsche ich mir, dass Sie ihm soviel positive Unterstützung zukommen lassen, wie ich sie erfahren durfte. Es war mir eine Ehre, der DGKFO als Präsident vorgestanden zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Jörg A. Lisson
- Präsident -
Sehr geehrte Mitglieder der DGKFO,
der 26. März 2021 war – wie so viele Tage davor – bestimmt von Worten wie Inzidenzwert, Schnelltests und Lockdown. Fast schon heimlich und nahezu unbemerkt ging etwas Besonderes an diesem Tag in Saarbrücken zu Ende, was seit Anfang Januar unter der Arbeitsbezeichnung »Deutschland auf den Zahn gefühlt« Woche für Woche den Alltag eines kleinen, aber feinen Testteams in ganz Deutschland bestimmt hat.
Die kieferorthopädische und zahnärztliche Datenerhebung der sechsten deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS VI) wurde am 26.03.2021 exakt um 20.00h mehr als erfolgreich abgeschlossen: 700 zufällig ausgewählte Probanden erschienen zur kieferorthopädischen Untersuchung und Datenakquise. Das waren mehr als geplant und auch mehr als nötig, aber bei epidemiologischen Studien sind mehr Daten niemals zu beanstanden.
Die DMS VI und hier besonders das kieferorthopädische Modul, das durch die Bemühungen der Mitglieder der DGKFO realisiert werden konnte, wird Daten zur Häufigkeit kieferorthopädischer Krankheitsbilder bei Kindern im Alter von 8-9 Jahren liefern, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Die erneute Untersuchung derselben Probandengruppe ist in 10 Jahren im Rahmen der DMS VII geplant und wird Erkenntnisse liefern, deren Aussagekraft höher sein wird als in bisherigen Untersuchungen. Es ist zu erwarten, dass Überraschendes herauskommt.
Am letzten Untersuchungstag war ich zusammen mit dem Leiter des IDS vor Ort und wurde Zeuge mehrerer Datenerhebungen. Es war erstaunlich zu erkennen, dass jeder von mir gesehene Proband zum Teil erheblichen kieferorthopädischen Behandlungsbedarf aufwies. Dies sowohl absolut als auch nach den geltenden Regeln des SGB V (KIG). Mir wurde auf Nachfrage bestätigt, dass dies ein Trend sei, der auch in allen vorangegangenen Wochen überall in Deutschland zu beobachten gewesen sei. Natürlich ist ein einmaliger Eindruck niemals repräsentativ, aber dieser spezielle Eindruck erhöht die Spannung beim Warten auf die Ergebnisse. Die Auswertungen der erhobenen Datensätze werden bis Mitte 2021 erfolgt sein, erste Resultate sind mit etwas Glück bei der Jahrestagung in Wiesbaden zu hören.
An dieser Stelle Danke ich nochmals den Mitgliedern der DGKFO für ihr finanzielles Engagement bei der Unterstützung der DMS VI. Ihr Einsatz wird sich für die Fachgesellschaft und somit das Fach auszahlen. Mein besonderer Dank gilt all denen, deren weit überdurchschnittlicher Einsatz für die Ausarbeitung des Untersuchungsprogramms und die Vermittlung kieferorthopädischer Sachverhalte bei den Testteams die Realisierung des kieferorthopädischen Moduls ermöglicht haben. Stellvertretend kann hier den Einsatz von Herrn PD Dr. Dr. Kirschneck sowie Herrn Prof. Dr. Jordan nicht hoch genug würdigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Jörg A. Lisson
- Präsident -
Sehr geehrte Mitglieder der DGKFO,
2021 beinhaltete für alle, die nicht bei der erstmals online durchgeführten Mitgliederversammlung 2020 dabei sein konnten, gleich zu Anfang eine Überraschung: die Beitragsrechnung enthielt einen einmaligen Zuschlag. Wie kam es dazu? Bereits in der Mitgliederversammlung des Jahres 2019 konnte die DGKFO einen großen Erfolg bekanntgeben: Erstmals seit 1989 konnten wieder kieferorthopädische Fragestellungen in einer Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS VI) platziert werden. Da diese Studien sehr langfristig geplant werden, musste die DGKFO einen erheblichen, aber vorhandenen Geldbetrag aufbringen, um sich an der DMS VI noch beteiligen zu können. In späteren Studien wird die Finanzierung aus Mitteln von BZÄK und KZBV vorgenommen, da kieferorthopädische Fragestellungen weiter zwingend verfolgt werden müssen. Bei der DMS VI war dieser Finanzierungsweg verschlossen, da die Zustimmung zur Integration der Kieferorthopädie zu spät kam.
Die geplante Finanzierung erfolgte satzungsgemäß und war auch gesichert – bis im Jahre 2020 Corona kam. Hierdurch entfiel zur Enttäuschung aller unsere bereits vollständig geplante Jahrestagung in Ulm. Dieser Ausfall, den zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses für die DMS VI niemand vorhersagen konnte, führte nicht allein zu Einnahmeausfällen, sondern sogar zu Zahlungsverpflichtungen und bedingte so eine erhebliche Finanzierungslücke. Diese hätte bei Sicherstellung einer erfolgreichen Jahrestagung 2021 unter Umständen noch aufgefangen werden können. Bis heute kann jedoch niemand sicher sagen, welchen Einfluss das Pandemiegeschehen im September 2021 auf eine Veranstaltung in der Größenordnung einer DGKFO-Jahrestagung haben wird. So wurde der einzige Weg gewählt, der den andernfalls sicheren Untergang der Fachgesellschaft abwenden konnte: die solidarische Finanzierung über eine Zuzahlung zum Mitgliedsbeitrag zur gesicherten Durchführung einer hybriden Tagung. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet unser größter Erfolg in Form der Integration der Kieferorthopädie in die DMS VI auch zu unserem größten Nachteil im Verlauf des Pandemiegeschehens wurde. Zu ändern ist es nicht mehr.
Es erfüllt mich daher trotz aller Widrigkeiten mit Freude, Ihnen nicht nur mitteilen zu können, dass die DMS VI wie geplant am 13. Januar 2021 begonnen hat, sondern auch, dass das kieferorthopädische Modul als erstes an den Start ging. Auf den Seiten der BZÄK finden Sie hierzu mit Datum vom 28.01.2021 eine ausführliche Presseerklärung, in der auch nochmals auf die große Leistung der DGKFO hingewiesen wird. Bereits 2022 ist mit Ergebnissen der Studie zu rechnen, die unserem Fachgebiet mit Sicherheit zugutekommen werden.
Abschließend möchte ich noch auf die oben angesprochene Jahrestagung 2021 zu sprechen kommen, die in jeder Hinsicht etwas Besonderes werden wird. Sie ist die erste Tagung der DGKFO, die hybrid veranstaltet werden wird. Sie ist die erste Tagung der DGKFO, die zwei Programmpräsidenten haben wird.
Es war ein großartiger Moment, als der für 2021 gewählte Tagungspräsident, Herr Professor Dr. Meyer-Marcotty, wie selbstverständlich das Angebot unterbreitete, das vollständig erarbeitete Programm der ausgefallenen Tagung in Ulm nicht untergehen zu lassen, sondern in das aktuelle Jahr zu integrieren. So ist auch die Arbeit von Herrn Professor Dr. Dr. Lapatki nicht umsonst gewesen, und das wirklich attraktive Programm von Ulm kann die Tagungsbesucher dieses Jahr in Wiesbaden erreichen. Beiden spreche ich an dieser Stelle Dank und Anerkennung für diese faire und großartige Korrektur der Nachteile der ausgefallenen Tagung aus und bin sicher, dass es für die virtuellen sowie die reellen Tagungsteilnehmer eine fantastische Veranstaltung werden wird.
An dieser Stelle danke ich ausdrücklich allen Mitgliedern der DGKFO von ganzem Herzen dafür, dass sie den Fortbestand von Fachgesellschaft, Tagung und Journal durch eine Sonderabgabe mitgetragen haben. Es ist niemals angenehm, die Hand aufhalten zu müssen. Umso schöner ist es, wenn einen bei der Mitgliederversammlung die ausgeprägte Solidarität der Mitgliedschaft erreicht, und eindrucksvoll demonstriert, welche Bedeutung Fachgesellschaft, Tagung und Journal für alle Mitglieder haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Jörg A. Lisson
- Präsident -
Unseren Mitgliedern steht im geschlossenen Mitgliederbereich unser neues DGKFO-Mitgliederlogo zum Download zu Verfügung.
Loggen Sie sich bitte in den geschlossenen Mitgliederbereich ein und schauen Sie auf der Seite Mitgliederbereich.
In Heft 5/2019 des Journal of Orofacial Orthopedics finden Sie einen Leitfaden zur Qualitätssicherung in der Kieferorthopädie. Diesen können Sie sich hier als PDF herunterladen.
IGES-Gutachten zum Nutzen kieferorthopädischer Behandlung wurde falsch interpretiert.
Lesen Sie die Pressemitteilung der wissenschaftlichen Gesellschaft der Kieferorthopädie.
Die DGKFO bezieht im Dezember 2018 Stellung zur Alignertherapie durch Drittanbieter
Download PDF-Datei
Auch die DGAO hat eine aktuelle Mitteilung publiziert. Finden Sie hier den Link zu dieser Stellungnahme der DGAO.
Zum Bericht des Bundesrechnungshofes vom 24.04.2018 bezieht die DGKFO Stellung.
Informieren Sie sich nachstehend über die erfolgte Stellungsnahme zum Bericht zur Versorgungsforschung.
Finden Sie hier das Positionspapier der DGKFO zum medizinischen Nutzen kieferorthopädischer Behandlung vom Mai 2018.